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Über die Firma RABAGS®

Hier erfahren Sie mehr über unsere Entstehung

Kann ich in einen RABAGS®Pool zusätzliche Ausstattung einbauen?

Jeder RABAGS®Pool ist ein Unikat! Einzig die Filtertechnik ist bei uns standardisiert. Wir planen für unsere Kunden, nach deren Wünsche, Vorstellungen und Träume. Individuelle Ausstattungen reichen von Unterwasserbeleuchtung, Gegenstromanlagen, Duschplätze, Abdeckung, Sitzplätze, Heizung, Terrassen, Wege und Gartengestaltung.

-> Mehr Infos über Abdeckungen

 

Ich bin Schwimmer und möchte in meinem RABAGS®Pool trainieren, sind Gegenstromanlagen möglich?

Ja! Wir empfehlen dabei die Turbinenschwimmanlage von Binder. Überzeugen Sie sich selbst. Gerne organisieren wir ein Probeschwimmen für Sie.

www.binder24.com

Kann ich meinen konventionellen Pool in einen RABAGS®Pool umrüsten?

Ja! Die Umrüstung bedeutet nicht unbedingt einen Komplettabriss oder Neubau. Ob Chemiepool oder Schwimmteich, alle Systeme lassen sich auf die RABAGS®Technik umrüsten.

Umbau und Sanierung

Kann ich den RABAGS®Pool heizen?

Ja, am einfachsten über eine Luftwärmepumpe. In Kombination mit einer Abdeckung – Unter- oder Überflur – lässt sich der Wärmeverlust vermindern. Zudem minimiert eine Abdeckung den Eintrag von außen (Blüten, Pollen, Laub, Saharastaub, …)

Wie sieht bei einem RABAGS®Pool der Schwimmbereich aus?

Es sind viele Bauarten möglich:

  • Betonbecken mit Folie
  • Dichtbetonbecken ohne Folie
  • Folie und Verbauung mit Holzpalisaden, Granit, Keramikbecken

 

Welche Voraussetzungen sind für die Realisierung meines Badeparadies notwendig?
  • Einen RABAGS®Pool können Sie ab 15 m2 Freier Gartenfläche gut nutzen
  • Sie benötigen keinen Kanalanschluss
  • Ein Stromanschluss 230 V ist notwendig
Passt ein RABAGS®Pool auch in einen kleinen Garten?

Kleiner, schmaler Garten bedeutet nicht, dass auf Badespaß verzichtet werden muss. Ein RABAGS®Pool benötigt im Gegensatz zu einem Schwimmteich keine Regenerationszonen und Wasserpflanzen für die Reinigung. Die Technik kann komplett platzsparende unter dem Holz- oder Feinsteinsteg verbaut werden.

Betriebskosten?

Stromkosten

Ein konventionelles chemisch aufbereitetes Becken muss mit einer guten und intensiven Beckenhydraulik ausgestattet werden. Ansonsten funktioniert die gleichmäßige Verteilung der Chemikalien im Becken nicht. Entsprechend müssen leistungsstarke Filterpumpen eingesetzt werden. Bei einem durchschnittlichen Becken sind Energiekosten bei kW-Stundenpreisen von 0,2 € und einer Laufzeit von 12 Stunden täglich in 8 Monaten Saison mit ca 560 € pro Jahr zu rechnen.

Der Biofilter eines RABAGS®Pool läuft mit einer Filterpumpe mit maximal 180 Watt. Bei 8 Monaten in der Saison verbrauchen Sie somit ca 204 € pro Jahr. Zuzüglich dem Skimmerkreislauf (der im Schnitt 3 Stunden täglich aktiv ist) mit € 26. Belaufen sich die Gesamtstromkosten auf ca 230 € im Jahr.

Wasserkosten

Ein konventionelles chemisch aufbereitetes Becken muss jährlich das Wasser wechseln. Und der Sandfilter müss aus hygienischen Gründen regelmäßig rückgespült werden (Wasserverlust ca 3 m3 alle 14 Tage in der Saison). Ergibt einen Nachfüllbedarf von ca 50 m3 im Jahr. In Summe benötigt also ein durchschnittliches Chemiepool 100 m3 Wasser pro Jahr. Bei Wasserkosten von 5,5 €/m3 (Land Tirol) ergibt sich ein Jahresbetrag von 550 €.

Ein RABAGS®Pool muss nicht regelmäßig rückgespült werden, das Wasser muss nicht gewechselt werden. Es fallen somit keine Wasserkosten im laufenden Betrieb an. Verdunstung ist nicht berücksichtigt.

Wieviel Pflegeaufwand ist ein RABAGS®Pool?

Ein RABAGS®Pool ist ein natürliches Gewässer, gleich wie bei einem Chlorpool lagern sich an den Beckenwänden und dem Beckenboden Biofilm an. Mit einem Teichroboter lässt sich dieser Biofilm gut reinigen. An Stellen an die der Roboter nicht gelangt, wird mit einer speziellen Bürste nachgearbeitet.

Mit wenigen Handgriffen ist der RABAGS®Pool eingewintert. Das Wasser bleibt über den Winter, das ganze Jahr, im Becken. Filterpumpen müssen nicht ausgebaut werden, Leitungen müssen nicht entleert werden. Einzig das Phosphatgranulat sollte einem im Jahr, durch neues ausgetauscht werden. Wie jedes andere Becken auch, muss es im Frühjahr grundgereinigt werden.

Wie viel kostet ein RABAGS®Pool?

Bei einem RABAGS®Pool sparen Sie in der Anschaffung, Wartung und den Betriebskosten erheblich, im Vergleich zu einem konventionellen Pool. Technikraum, Bodenablauf, Kanalanschluss und Estrich werden bei einem RABAGS®Pool nicht benötigt.

Füllen Sie die Planungsdaten und Kontaktdaten aus und übermitteln Sie uns diese, dann bekommen Sie eine Kostenaufstellung für Ihren Wunschpool.

Kann das Wasser in einem RABAGS®Pool kippen?

Nein! Bei vorschriftsmäßigem Betrieb, Wartung und Pflege bleibt die Nährstoffkonzentration auf gewünscht niedrigem Niveau.

Hat das Füll-/Nachfüllwasser einen Einfluss auf die Wasserqualität?

Ja, für alle konventionellen Pools spielt die Füllwasserqualität eine entscheidende Rolle.Bei konventionellen Pools wird das aber konsequent missachtet. Die Poolindustrie lebt auch vom Verkauf von Chemikalien. Bei entsprechend hohem Nährstoffgehalt im Füllwasser, schaffen selbst Chemikalien die Aufbereitung jedoch nicht zufriedenstellend.

Beim RABGAGS®Pool wird die Füllwasserqualität standardmäßig im Zuge der Planung überprüft. Die Analyseergebnisse fließen in das Filterkonzept ein. Bei starker Belastung wird das Füll- und Nachfüllwasser separat aufbereitet.

Welche Faktoren wirken sich auf die Wasserqualität aus?

Sowohl bei chemisch aufbereiteten Becken als auch bei Naturpools gibt es zwei wesentliche Faktoren die die Wasserqualität beeinflussen:

Füllwasser: dieses wird bei jedem RABAGS®Pool vor Bauausführung überprüft. Das Ergebnis fließt direkt in die Filterberechnung eines jeden RABAGS®Pools ein.

Nährstoffeintrag von außen: je höher der Nährstoffeintrag umso mehr Chemikalien benötigen chemisch aufbereitete Becken. Für chemische Pools gibt es keine Vorschriften, Nährstoffe zu vermeiden. Warum auch, die Poolindustrie legt auch vom Verkauf von Chemikalien.

Anders beim Naturpool: die aktuelle ÖNROM schreibt vor, dass Näherstoffeinträge zu minimieren sind. Es muss baulich sichergestellt werden, dass keine Oberflächengewässer in das System gelangen. Es ist auch die Position der Naturpool der Gartenbepflanzung anzupassen.

Unterschied zwischen chemischer und biologischer Wasseraufbereitung?

Chemisch aufbereitete Becken funktionieren entweder durch Oxidation und oder Desinfektion.

Bei der Oxidation werden Einträge, also Nährstoffe, oxidiert, heißt „verbrannt“. Fehlt das Oxidationsmittel „kippt“ das Gewässer, da die Nährstoffe weder gebunden und oder abgebaut sind, sondern als Depot im Wasser schwimmen. Sobald der Nährstoffgehalt einen break-even erreicht hat, funktioniert das Prinzip der Oxidation nicht mehr, dass Wasser muss gewechselt werden.

Bei der Desinfektion wird alles „Lebendige“ einfach vergiftet. Ein Zellgift tötet Organismen ab. Die gebräuchlichste Chemikalie für diesen Zweck ist Chlor.

Bei der Chlorierung im Wasser bildet sich, abhängig vom pH-Wert, ein Gleichgewicht aus Salzsäure, hypochloriger Säure und Chlor. Im Trinkwasserbereich dient die Chlorung zur Desinfektion, hier wird Chlor in Form von Chlorgas, Chlordioxid oder Natriumhyperchlorid zugesetzt. In Deutschland ist eine vorbeugende Desinfektion des Trinkwassers („Schutz- Chlorung“) seit 01.01.1991 nicht mehr zulässig.

Wasserreinigung im Naturpool: Wird ein komplett anderer Ansatz zur Wasserreinigunggegangen! Es werden weder Gift noch Säuren oder sonstige Chemikalien eingesetzt. Der Naturpool geht den Weg der Nährstofflimitierung. Ohne Nährstoffe keine Algen, keine Beläge. Der Einsatz eines leistungsfähigen Filterns bewirkt, dass Nährstoffe aus dem Wasser gezogen und zum Aufbau des Biofilms verwendet werden. Damit wird dauerhaft vor allem der Phosphorwert unter 10 μg P/l Wasser gehalten. Die Grundlage für das Konzept des Naturpools liefert Justus von Liebig (dt. Chemiker 19. Jhdt.) mit seinem Minimumgesetzt und A.C. Redfield (US Ozeanograph 20. Jhdt.) mit dem Redfield Verhältnis. Aus Redfield ist abzuleiten, dass die Limitierung von Phosphor der einfachste Weg zum Ziel, ein algenfreies Wasser, ist. Im RABAGS®Pool sorgen der Biofilter für organisches Phosphor und der Phosphatfilter für Orthophosphate für die dauerhafte Entfernung von Phosphaten aus dem Wasser dar. Damit erreichen wir, dass der RABAGS®Pool mit zudem geringerem Pflege-, Energie- und Wasseraufwand, sich von herkömmlich chemisch aufbereiteten Pools optisch nicht unterscheidet.

Warum ist ein RABAGS®Pool gesund für Mensch und Umwelt?

Ein konventioneller Pool funktioniert über die Desinfektion mit Chlor. Das gilt auch für einen „Salzpool“ – denn Salz ist Natriumchlorid! Die Auswirkung von Chlor auf Haut und Augen sind uns Allen bekannt: trockene, huckende Haut und gerötete Augen. Kinder mit Neurodermitis dürfen in Chlorpools nicht schwimmen. In einem RABAGS®Pool sind diese gesundheitsschädlichen Auswirkungen ausgeschlossen. Bei einem Biopool wird nicht mit Chlor oder anderen giftigen Chemikalien in die Natur eingegriffen. Auch der Energie- und vor allem Wasserbedarf eines RABAGS®Pool ist wesentlich geringer als bei einem konventionellen Pool. Der RABAGS®Pool wird einmal befüllt! Im Gegensatz zum konventionellen Pool, der jedes Frühjahr neu befüllt und im Herbst entleert wird. Tausende Liter chloriertes, chemisch belastetes Wasser gelangt so in die Umwelt. Und Tausende Liter Trinkwasser werden Jahr für Jahr zum Befüllen aller Pools wieder gebunden. Konventionelle Pools benötigen jedoch nicht nur Chlor für den Normalbetrieb. Die Desinfektion funktioniert nur im Bereich von pH 7,0-7,4. Somit muss der pH-Wert ständig eingestellt werden. In der Regel werden hierfür Salzsäure zum Absenken des pHWertes verwendet. Gerade dieser niedrige pH-Wert ist der Unterschied zum RABAGS®Pool, der beim Baden am stärksten wahrgenommen wird. Das wunderbare Gefühl in einem See zu schwimmen beruht vor allem darauf, dass das Seewasser einen pH Wert von 8,4 hat. Dieser pH-Wert trocknet die Haut nicht aus. Der pH-Wert eines Naturpools liegt wie im See bei 8,4 pH. Dieser Wert wiederum ist abhängig von der Kohlendioxidkonzentration der Atemluft und wird im Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht beschrieben. Der Biopool ist für Menschen mit Hautproblemen die einzige Möglichkeit einzutauchen in ein kühles Nass.

Ist ein RABAGS®Pool hygienisch?

Vielfache Messungen untermauern, dass das Wasser eines RABAGS®Pools alle gesetzlichen Hygienevorschriften einhält. Öffentlich genutzte Anlagen (Kleinbadeteiche) unterliegen der Bäderhygieneverordnung. Das Wasser von Kleinbadeteichen muss zu Beginn jeder Saison, monatlich in der Saison und am Ende der Saison von einem unabhängig akkreditierten Labor auf die Einhaltung der Hygienischen Vorgaben untersucht werden.

Wie definiert RABAGS® einen funktionierenden Naturpool?

Ein Naturpoolfilter funktioniert dann ausreichend, wenn er unter Normalbedingungen langfristig nährstoffarme (oligotrophe) Verhältnisse aufrechterhalten kann. Trophieverhältnisse werden durch Gesamtphosphor, Sichttiefe und Chlorophyll-a Konzentration abgeschätzte. Ein Filter muss somit zwei Funktionen erfüllen:

  •  Filtration: Wasser mechanisch von Partikeln und Schwebstoffen zu reinigen und so für klare Verhältnisse sorgen
  •  Phosphorfixierung: durch biologische und oder physikalisch-chemische Prozesse Phosphor langfristig zu binden und so Algenwachstum hintanzuhalten.

Der Filter eines Naturpools gilt somit nur dann voll funktionsfähig, wenn beide Filterfunktionen erfüllt sind.

Normalbedingungen:

  • Nutzung: normaler Badebetrieb ist regelmäßige Nutzung entsprechend der Nennbelastung (Dimensionierung) und unter Einhaltung von hygienischen Mindestanforderungen (Duschen, kein Urin)
  • Füllwasser: geeignetes Füllwasser hat einen Phosphorwert von maximal 10 Mykrogramm pro Liter Wasser.
  • Aerosoleintrag: normaler Eintrag über Luft sind im Siedlungsraum ohne unmittelbar angrenzenden Felder (Dünger, Gülle, Samen), Industrie (Abgase) oder ungewöhnlichen Windsituationen (Saharawind) anzunehmen.

Filterfunktion 1:

> 5 m Sichttiefe, oder ungetrübte Bodensicht oder < 4 mg/m3 Chlorophyll-a Gehalt

Filterunktion 2:

Phosphorgehalt < 10 μg/l oder > 10 μg Phosphor/l Differenz zum Wert des Füllwassers

Wie funktioniert RABAGS®Pool?

Nicht Wasserpflanzen, Kleinstlebewesen und Sedimentation reinigen das Wasser, sondern der von RABAGS® entwickelte Biofilter in Kombination des Phosphorfilters. Phosphor wird durch das ausgeklügelte System limitiert. Es kann komplett auch giftige Chemikalien verzichtet werden. Das Wasser wird im Biofilter angesaugt und über Strömungsdüsen in den Schwimmbereich rückgeführt. Im Filter baut sich ein Biofilm auf der organische Trübstoffe herausfiltert und organisch gelösten Phosphor bindet. In weiterer Folge strömt das Wasser über den Phosphorfilter. Das Granulat bindet Phosphor als Orthophosphat. Beide Systeme zusammen limitieren Phosphor derart, dass Algen keine Chance auf Wachstum haben. Vielfache Untersuchungen zeigen, dass der Grenzwert von 10 Mikrogramm Phosphor pro Liter Wasser dauerhaft unterschritten wird. Parallel zum Wasserkreislauf läuft im Biofilter der Luftkreislauf. Die eingeströmte Luft versorgt den Biofilm mit Kohlendioxid und reguliert damit den pH-Wert im Wasser. Lautlose und energiesparende Filterpumpen (bis 180 Watt pro Stunde) sorgen für permanente Zirkulation des Wassers über den Biofilter.