Umweltbewusstsein und ein sparsamer Umgang mit Ressourcen bestimmen zunehmend unseren Alltag. Auch bei der Anschaffung eines Pools spielen Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit eine immer wichtigere Rolle. Herkömmliche Systeme setzen auf Desinfektion durch Chlor setzen und töten damit alles Leben im Wasser ab. Dagegen der Naturpool, nutzen den Selbstreinigungseffekt der Natur: Mikroorganismen sorgen für die Wasserreinigung und ein naturnahes Badevergnügen. Chemiefreies Wasser ist nicht nur haut- und augenfreundlich, es schont auch die Pooltechnik und -folie. Daher liegen Naturpools voll im Trend, auf den nicht nur Privatpersonen, sondern auch viele Hotels und öffentliche Betreiber in ganz Europa auf Naturpools setzen.
Nachhaltigkeit bei den Betriebskosten ist entscheidend
Ein Pool im eigenen Garten ist ein Luxusartikel. Der besonders achtsam und sorgfältig Umgang mit der Ressource Wasser und Energie muss damit im Vordergrund stehen. Wenn Sie sich für Ihr privates Badevergnügen entscheiden, denken Sie an die Betriebskosten der nächsten 20 Jahre. Die Erstinvestition in einen Naturpool ist oftmals gleich oder höher als für ein herkömmliches Chemiepool. Dem gegenüber stehen mindestens 20 Jahre Nutzung bei weit geringeren Betriebskosten und weniger Ressourcenbedarf in Aussicht. Ob Naturpool oder Schwimmteich: Die Summe aller Vorteile und der Nachhaltigkeitsaspekt sprechen klar für einen Biopool. Nicht zuletzt ist das natürliche Wasser besonders angenehm für Haut und Augen. Warum also höhere Betriebskosten, hohe Ressourcenverschwendung, rote Augen und Hautreizungen in Kauf nehmen. Wenn man sich und der Natur etwas Gutes wollen, dann entscheiden Sie sich für einen Biopool/Naturpool.
Betriebskosten
Grundannahme:
- Aktivierung 214 Tage im Jahr
- Laufzeit Technik Chlorpool: 3200 h mit 0,8 kW/h Stromverbrauch
- Laufzeit RABAGS®Pool: 5100 h mit 0,15 kW/h Stromverbrauch
- Stromkosten 0,23 €/kW
- Wasservolumen: 45 m3 – Kosten Wasser/Abwasser/Gebühr Österreich
- Verdunstungsverluste sind gleich und wird daher nicht berücksichtigt
- Inflation auf 20 Jahren ist ohne Berücksichtigung
Trends bei Biopools
Heute wird nicht mehr strikt zwischen Schwimmteich und Naturpool unterschieden, sondern die Anbieter versuchen, das Beste beider Systeme zu vereinen. Naturpools mit oder ohne Pflanzenbereich liegen dabei weiter im Trend, denn sie lassen sich auch bei geringem Platzangebot verwirklichen und architektonisch vielfältig gestalten. Gleichzeitig nimmt der Pflegebedarf ab, denn Poolroboter übernehmen die Reinigungsarbeit. In den Filtersystemen steckt einiges an Potenzial, um effizienter und kompakter zu werden und eine höhere Reinigungsleistung zu erzielen. Zu erwarten ist auch, dass Naturpools zukünftig verstärkt CO2-neutral betrieben werden – etwa mit Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage. Anspruchsvolle Kunden fragen auch eine stärkere Technisierung des Pools nach, etwa Gegenstromanlagen, Heizungen mit Wärmepumpen, Unterflur-/Oberflurabdeckungen oder Beleuchtungen, … . Mit eigenen PV-Anlagen ist vieler Zusatzluxus auch CO2-neutral realisierbar.
Und das Design?
Der Naturpool lässt keine Wünsche offen. Vom geradlinigen Designer-Pool bis zu amorphen Becken mit bepflanzten Bereichen. Mit Infinitykante, gemauert, Betonbecken, Holzbecken, Granitsteine, schwimmenden Stegen, Feinsteinterrassen und vieles mehr. Sie entscheiden! Und niemals vergessen, auch im Winter können Sie in Ihren Naturpool, nach einem Saunagang springen, oder einfach nur neben einem wärmenden Feuer die Lichtspiele Ihrer Naturpoolbeleuchtung genießen. Sie können über das ganze Jahr an Ihre Entspannungsoase relaxen, Stress abbauen und dem Naturschauspiel des Libellenflugs beobachten.